Regie: François Truffaut
Spielfilm, Frankreich 1962, 107 Min.
Mit Jeanne Moreau, Oskar Werner, Henri Serre
„Jules und Jim“ ist ein Kinofilm des französischen Regie-Genies François Truffaut und gilt als Klassiker der Nouvelle Vague. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von Henri-Pierre Roché über eine verhängnisvolle Dreiecksbeziehung.
Im Jahr 1912 lernen sich in Paris der Franzose Jim und der Österreicher Jules kennen. Sie teilen ein großes Interesse für Literatur – und für Frauen. Als die beiden die Französin Catherine kennenlernen, verändert sich die Freundschaft zwischen den beiden. Jules heiratet Catherine, der Kontakt zwischen den Freunden bricht ab. Als sie sich Jahre später wiedersehen, ist die Ehe am Ende und zwischen Jim und Catherine entwickelt sich eine Liebe, die Jules ohne Eifersucht akzeptiert. Doch auch diese Beziehung scheitert.
Jeanne Moreau wurde 1963 von der britischen Filmakademie als beste ausländische Schauspielerin nominiert. In Frankreich erhielt der Film 1962 den Étoile de Cristal als bester französischer Film.